Buchpreise für mennonitische Autoren in Manitoba

Jonathan Dyck wurde für Shelterbelts ausgezeichnet. Foto: Nicolien Wiebe-Klassen, Canadian Mennonite

Foto: Jonathan Dyck präsentiert sein preisgekröntes Werk. ©Nicolien Wiebe-Klassen, Canadian Mennonite

Jonathan Dycks Debüt „Shelterbelts“, eine Graphik Novel, gewann bei den Manitoba Book Awards 2023 den Hauptpreis. Dyck ist ein Illustrator, Designer und Cartoonist, der der Hope Mennonite Church in Winnipeg angehört.

Sein Buch, das im Mai 2022 bei Conundrum Press erschienen ist, wurde mit dem McNally Robinson Book of the Year Award ausgezeichnet und war bei der Verleihung der Provinzpreise im Juni Mitgewinner des Eileen McTavish Sykes Award for Best First Book.

Eine Stadt im Wandel

Shelterbelts erzählt eine Reihe miteinander verbundener Geschichten über Hespeler, eine fiktive Stadt im ländlichen Süden Manitobas, die sich im Wandel befindet. Die Menschen in dieser mennonitischen Gemeinde ringen um die Themen Glauben, Freiheit und LGBTQ+.

Dyck schloss 2008 sein Studium an der Canadian Mennonite University (CMU) ab und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit, die bereits im Walrus und in der Globe and Mail erschienen ist.

Sarah Ens, Sarah Klassen und Di Brandt nominiert

Bei den diesjährigen Manitoba Book Awards waren die Mennoniten gut vertreten. Sarah Ens wurde für ihren zweiten Band, Flyway, ebenfalls für das Buch des Jahres nominiert. Der Gedichtband The Sweetest Dance On Earth von Di Brandt wurde für den Carol Shields Winnipeg Book Award nominiert. Das Buch The Russian Daughter von Sarah Klassen, das bei CMU Press erschienen ist, wurde für den Margaret Laurence Award for Fiction nominiert.

Autorin: Nicolien Klassen-Wiebe / Canadian Mennonite

Hinweis der Redaktion: Die Manitoba Book Awards sind eine jährliche Buchpreisverleihung in Manitoba, Kanada. Es gibt mehr als ein Dutzend verschiedene Kategorien, darunter der McNally Robinson Book of the Year Award, der Eileen McTavish Sykes Award für das beste Erstlingswerk, der Margaret Laurence Award für Fiktion und der Mary Scorer Award für das beste Buch eines Verlegers.

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