Tödlicher Überfall auf Mennoniten

September 2, 2023 , , ,

Zwei Motorradfahrer überfielen am Dienstag, 29. August, ein Auto auf der Fahrt von Curuguaty in die Mennonitenkolonie Nueva Durango, erschossen den Besitzer Isaak Wall und verletzten dessen Fahrer. Sie raubten eine hohe Geldsumme, welches das Opfer kurz vorher in zwei Banken abgehoben hatte. Das berichtet das paraguayische Wochenblatt.

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Die Verbrecher hatten den Fahrer mit Schusswaffen gezwungen, anzuhalten. Einer von ihnen bestieg das Fahrzeug mit vorgehaltener Waffe und brachte die beiden Männer auf ein offenes Gelände. Dort erschoss er den Mennoniten Isaak Wall und verletzte dessen Fahrer. Die Täter erbeuteten 230 Millionen Guaranies (etwa 32.000 Dollar). Das Geld hatte das Opfer Minuten zuvor von zwei Banken in Curuguaty abgehoben.

Kriminelle folgten Opfer von der Bank aus

Der verletzte Fahrer gab gegenüber der Polizei an, sie seien auf dem Weg in die Mennonitenkolonie Nueva Durango gewesen, nachdem sie Geld abgehoben hatten, um Vieh zu kaufen. Die Kriminellen schienen gut informiert und folgten dem Wagen schon von der Bank aus. Die Nationalpolizei fahndet in der Gegend nach den Verbrechern, bisher jedoch ohne Erfolg.

Aussage von Fahrer nicht glaubwürdig?

Wie das paraguayische Wochenblatt in einer späteren Ausgabe berichtet, bestehen an der Version des überlebenden Fahrers berechtigte Zweifel. Der Bericht beruft sich auf die Website San Isidro Noticias und deutet an, dass der Fahrer mit den Kriminellen unter einer Decke stecken könnte.

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