In der deutschen Gesellschaft erhalten derzeit die Begriffe Gender Mainstreaming, Diversität und Inklusion eine große Aufmerksamkeit. Die Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Mennonitengemeinden (ASM) mit Frankfurt, Enkenbach und Weierhof an der Spitze, haben sich jetzt auf eine Erklärung pro Menschenwürde und gegen Rechtspopulismus geeinigt.
Der Wortlaut der Erklärung laut mennonews: „In der Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Mennonitengemeinden (ASM) sind wir als Geschwisterschaft unterwegs in der Nachfolge Christi. Dabei achten wir die Würde aller Menschen. Dies geschieht ohne beispielsweise auf Hautfarbe, sexuelle Orientierung, körperliche oder geistige Einschränkung, Herkunft, Geschlecht oder sozialen Status zu achten. Von Tendenzen in unserer Gesellschaft, die dies in Frage stellen, wie z.B. Rechtspopulismus, grenzen wir uns ab und verwahren uns dagegen. Wir betonen, dass Missbrauch, Ausgrenzung und Ausnutzung von Abhängigkeiten, egal in welcher Form oder Ausprägung, keinen Raum in unserer Gemeinschaft haben dürfen.“
Die Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Mennonitengemeinden (ASM) ist einer der Regionalverbände der Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. (AMG). Zur ASM gehören laut www.mennoniten.de: Enkenbach, Frankenthal-Eppstein, Frankfurt, Friedelsheim, Katzweiler-Kühbörncheshof, Limburgerhof-Kohlhof, Ludwigshafen, Monsheim, Neudorferhof (Lettweiler), Obersülzen, Sembach, Weierhof, Worms-Ibersheim, Zweibrücken. Insgesamt haben diese Gemeinden 1.337 Mitglieder.