Das mexikanische Ministerium für Kommunikation und öffentliche Arbeiten hat mit der Neugestaltung des Handelskorridors Cuauhtémoc begonnen. Die Handelsstraße ist auch als „Corredor menonita“ bekannt, weil sie durch die mennonitischen Siedlungen in Cuauhtémoc, Mexiko, führt.
Auf der über 30 km Meter langen Strecke reiht sich ein (mennonitisches) Geschäft an das andere – es handelt sich um die längste Handelsstraße Lateinamerikas.
Bei dem Erneuerungsprojekt werden Zufahrten sowie Ein- und Ausfahrten gebaut. Die Fahrbahn soll für die 24.000 Fahrzeuge, die täglich die Straße passieren, sicherer werden. Die Arbeiten umfassen eine Investition von mehr als 130 Millionen Pesos (ca. 6,5 Mio. Euro) – unter anderem für den Bau von 14 Straßenkreuzungen auf einer Länge von 32.500 Metern. Der Handelskorridor ist seit 36 Jahren nicht mehr ordnungsgemäß instand gehalten worden.