Symbolbild eines Rennwagens. ©Envato

Das Formel 2 Rennen auf der legendären Rennstrecke von Imola wurde für den paraguayischen Rennfahrer mit mennonitischen Hintergrund, Joshua Duerksen, zu einer echten Herausforderung. Doch am Ende stand er sensationell auf dem Podest und holte als Dritter die ersten Punkte.

Dabei hatte er im ersten Rennen Tage zuvor noch einen Unfall erlitten. Er musste den Motor seines Wagens wechseln lassen. Nach einem spannenden Rennen am Sonntag überquerte Duerksen die Ziellinie als Dritter und holte seine ersten 15 Punkte. Dieses ist ein grandioser persönlicher Erfolg für den 20-jährigen Rennfahrer, der in Paraguay als historischer Meilenstein im Rennsport angesehen wird. Duerksen figuriert jetzt als 13., nachdem er bisher auf der 22. und letzten Position rangierte. Nächstes Wochenende (23.-26. Mai) wartet auf ihn das nächste Rennen in Monte Carlo. „Meine ersten Punkte zu bekommen und meinen ersten Podestplatz zu erreichen, ist eine wirklich geniale Sensation“, sagte Joshua gegenüber der abc color.

Joshua Duerksen wird von PHM AIX Race als neuer Fahrer präsentiert. ©PHM Aix Race

Sprung von Formel 4 auf Formel 2

Joshua Dürksen hat in diesem Jahr einen großen Sprung gemacht. Der junge Rennfahrer ist direkt aus der Formel 4 in die Formel 2 eingestiegen. Sein Rennstall ist PHM AIX Racing.

Rennwagen hat 620 PS

Die Unwägbarkeiten sind groß. Sein neuer Rennwagen hat mit 620 PS mehr als doppelt so viel Kraft als das Auto, das er vorher lenkte. Er hat jetzt zum Trainieren weniger Zeit zur Verfügung. Die meisten Rennstrecken sind neu für ihn. Zudem hat er keinen Teamkollegen, der Erfahrungen in der Formel 2 besitzt, sein Partner bei PHM ist wie er auch Rookie (Anfänger) in der Formel 2. Zu den bekanntesten und teilweise legendären Rennstrecken gehören Imola, Monte Carlo, Silverstone und Monza.

Erfolge in der Formel 4

In der Formel 4 hat Duerksen, der in Asunción, Paraguay, aufgewachsen ist, zuvor einige Rennen gewonnen und viele gute Resultate erzielt. Duerksens großes Ziel ist – wie könnte es anders sein – die Formel 1.

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