Ein Fotograf mit dem Rücken zur aufnehmenden Kamera fotografiert eine altmennonitische Frau in einem Kohlfeld. ©Kennert GiesbrechtImmer im Einsatz: Der bisherige Chefredakteur Kennert Giesbrecht fotografiert eine Mennonitin im Kohlfeld. ©Kennert GiesbrechtEin Fotograf mit dem Rücken zur aufnehmenden Kamera fotografiert eine altmennonitische Frau in einem Kohlfeld. ©Kennert Giesbrecht

Foto: Immer im Einsatz: Der bisherige Chefredakteur Kennert Giesbrecht fotografiert eine Mennonitin im Kohlfeld. ©Kennert Giesbrecht

Das MCC CANADA nimmt ab sofort Bewerbungen für die Stelle des „Schriftleiters“ der Mennonitischen Post entgegen. Das ist in der aktuellen Ausgabe der genannten Zeitschrift vom 4. August 2023 nachzulesen. „Schriftleiter“ ist die alte Bezeichnung für Chefredakteur.

Lesestoff in den Mennonitenkolonien

Schon im Juli gab MCC Canada, der Herausgeber der Zeitschrift, bekannt, dass ein Ersatz für den derzeitigen Redaktionsleiter Kennert Giesbrecht gesucht wird. Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen. Der „Senior Editor“ – so heißt der Job auf Englisch – ist hauptverantwortlich für die Herausgabe der zwei deutschsprachigen Zeitschriften „Die Mennonitische Post“ und „Das Blatt“. Die Zeitschriften werden in vielen Kolonien und Ortschaften in Nord-, Mittel-und Südamerika gelesen, wo plautdietsche Mennoniten leben. Die Post erscheint 21-mal im Jahr, die Kinderzeitschrift elfmal.

Dreisprachigkeit erwartet

Beim „Senior Editor“ handelt es sich um eine vollzeitige Arbeitsstelle. Die Bewerber sollten die Sprachen Deutsch, Plautdietsch und Englisch fließend beherrschen. Die Redaktion hat ihren Standort in Steinbach, Manitoba (Kanada). Der Herausgeber erwartet, dass der „Schriftleiter“ in der Nähe wohnt und arbeitet. Ebenso sollte er das christliche Ethos und Grundsätze des MCC in seiner Arbeit vertreten. Erwartet wird, dass die Person, die den Zuschlag erhält, am 16. Oktober 2023 mit der Arbeit anfängt. Unter www.mcccanada.ca kann man mehr Informationen erhalten und sich auf die Stelle des „Senior Editor Mennonitische Post“ bewerben. Wer mehr über die Arbeit erfahren will, die Kennert Giesbrecht geleistet hat, sollte den Artikel „Kennert Giesbrecht tritt zurück“ noch mal lesen.

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